TILL EULENSPIEGEL
Volksoper in zwei Teilen und einem Nachspiel von Emil Nikolaus von Reznicek (1902)
Frei nach Johann Fischarts "Eulenspiegel reimensweiß"
"Enorm reich an Farben und lustvoller Dramatik (…), zupackend und facettenreich. (…) In Rezniceks Oper bekommen sowohl der Volksheld als auch die politischen Kämpfe der Zeit viel Profil in starken Bildern und mit starker Musik."
Michael Laages / Deutschlandfunk
"Der Schalk, der Held, der Visionär: Die Premiere am Theater für Niedersachsen wurde ein triumphaler Erfolg"
concerti.de
"Das Tolle an dem Abend: Nicht turbo-wagnernder Musiksport war das Ziel, sondern eine berückende und das Schwere also noch schwerer machende Leichtigkeit. (…) Szene und Musik impulsierten sich ideal - mit leichten Aktualisierungen. (…) Es gelang eine optimale Spielzeiteröffnung"
Roland H. Dippel, neue musikzeitung
"Reznicek (…) setzt Narrheit und Freiheit miteinander in Beziehung, wobei er den Unterhaltungswert der Streiche nur dann und wann nutzt. Ungleich wichtiger ist ihm Tills Kampf gegen die korrupte Obrigkeit. (…) Regisseur Jan Langenheim hat mit seiner quirlig-lebendigen Inszenierung (…) ein gutes Stück zur Wiederbelebung beigetragen. Bis zum Schluss reicht der Spannungsbogen, und selbst die hinzugefügte mehrsprachige Sprechszene, in der Bezüge zur Gegenwart hergestellt werden, fügt sich elegant in den Fluss des Geschehens ein. (…) Der prachtvolle Tenor David Soto Zambrana in der Titelrolle bewältigt seinen riesigen Part mit einer solchen Souveränität und Spielfreude, dass es eine reine Freude ist (…)"
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Musikalische Leitung: Florian Ziemen
Inszenierung: Jan Langenheim
Bühne: Lars Linnhoff
Kostüme: Amelie Müller
Chor: Achim Falkenhausen
Dramaturgie: Samuel C. Zinsli
Licht: Dominik Schneemann
Regieassistenz und Abendspielleitung: Natascha Flindt
Ausstattungsassistenz: Nadine Dannemann, Patrizia Bitterich
Inspizienz: Felipe Moretti
Musikalische Studienleitung / Nachdirigat: Stefano De Laurenzi
Korrepition und musikalische Assistenz: Sergej Kiselev, Ki Yong Song
Sprachcoaching: Jan Kämmerer
Pyrotechnik: Thomas Quade
Ton: Attila Bazso
Requisite: Silvia Meier
Erstellung des Orchesternotenmaterials: Gijoon Jo
Fotos: Clemens Heidrich, Jan Langenheim
Mit:
David Soto Zambrana, Gabrielė Jocaitė, Tobias Hieronimi, Andrey Andreychik, Neele Kramer, Eddie Mofokeng, Julian Rohde, Chun Ding, Taesop Kim, Steffi Fischer, Anne Anderson, Atsushi Okumura, Daniel Chopov, Leilei Xie, Stephan Freiberger, Yajun Yu
Opernchor des tfn
Extrachor des tfn
tfn-philharmonie
Theater für Niedersachen, Hildesheim, Premiere am 30.8.2025
